Die Holzleidenschaft liegt in der Familie

Eine zufällige Begegnung mit Heinz Lienhop sollte sein berufliches Leben nachhaltig verändern. In einem lockeren Gespräch im Zug erzählte ihm der Kriegskamerad, dass es bei der Firma Roggemann freie Stellen gäbe. Kurze Zeit später trat er seine neue Stelle als Lagerist in der Hansestraße an.

Heinz Lienhop arbeitete noch viele Jahre im Unternehmen. Er war unter anderem für den Telefonverkauf zuständig und sorgte als Platzmeister für ein gut organisiertes Lager.

Mit vereinten Kräften organisierten die Männer den Umzug des Holzhandels in die Gelsenkirchener Straße.

In diesem Jahr musste Hinrich Jagels seine Tätigkeit bei der Enno Roggemann beenden. Aus gesundheitlichen Gründen war die Arbeit für ihn trotz Anschaffung eines Gabelstaplers nicht mehr zu bewältigen. Leider verstarb er kurze Zeit später an den Folgen seiner Erkrankung.

Schon in jungen Jahren machte Ulrich Bekanntschaft mit dem Betrieb in der Hansestraße und begeisterte sich schnell für den Werkstoff Holz und die Prozesse in diesem Unternehmen.

Bei einem Besuch der Eheleute Roggemann war Ulrich gerade vier Jahre alt. Trotzdem sicherte Enno dem Kleinen einen Ausbildungsplatz bei dem Unternehmen zu.

In diesem Jahr wurde eine neue Niederlassung in Harsum gegründet. Ulrich 
erhielt die Möglichkeit, beim Aufbau zu helfen.

Zwei Jahre später erfolgte sein Wechsel nach Ellerbek zu dem kürzlich übernommenen Standort von Frank & Timmann.

Nach 19 Jahren in einem anderen Unternehmen machte Jürgen Roggemann ein Angebot, das Ulrich nicht ablehnen konnte. Er sollte künftig den Bereich Brettschichtholz leiten. 

In diesem Jahr begann für die dritte Generation der Familie Jagels der Einstieg in die Firma Enno Roggemann. Christoph hat am 1. August 2007 seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in Bremen angetreten.